Themen dieses Kurses

  • SECUTAPE Fixiersystem

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    Anwendungsbereiche

    Secutape - Anwendungsbereiche

    Nasalfixierung Tubusfixierung Tubus-Band Universal-Band Tracheofix Fixierset für grosse Lumina Standardfixierung Grösse 3+ Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Klettbinder - Set Gross Standardfixierung Grösse 3+ Krokofix Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Klettbinder - Set Mittel Unifix - Fixierset ZVK Klettbinder - Set Klein Klettbinder - Set Mittel Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Klettbinder - Set Gross Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Standardfixierung Grösse 2 / 2+ Unifix - Fixierset ZVK Klettbinder - Set Gross

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    Nachfolgend zeigen wir Ihnen in Wort und Bild wie und wo unsere Fixierungen anzuwenden sind.

    • Alles begann 1985 mit einer Idee...


      Ein zur Fixierung über einen Schlauch geklebter Pflasterstreifen hält wie allgemein bekannt nur kurze Zeit, er löst sich durch Bewegungen am Schlauch, damit ist das Hilfsmittel nicht mehr sicher fixiert.

      angelöste Stellen

       

      Bei einem Pflasterstreifen sind immer zwei Bereiche bereits angelöst.

      Wie Sie sicher aus eigener Erfahrung wissen löst sich Pflaster/Tape sehr leicht sobald es einmal angelöst ist.

      Die SECUTAPE Idee ist so einfach wie wirkungsvoll.

      Man klebt ein Pflaster vollflächig auf die Haut und befestigt darauf einen Klettverschluss den man teilweise mit einem dicken Klebstoff beschichtet.

      In den Klebstoff legt man dann den Schlauch/Hilfsmittel ein und schliesst die Lasche.


      Die obenliegende Lasche verteilt den Zug auf das gesamte Pflaster und in Verbindung mit dem Klebstoff erhält man eine sehr gut haltende Fixierung.

      Diese Art Fixierung lässt sich mehrmals öffnen und wieder schliessen.

      Diese Idee einer Fixierung wurde 1986 als erstes unserer zahlreichen Patente* angemeldet.

      Sie ist die Grundidee aller unserer Fixierungen, sie alle haben unterschiedliche Formen, Grössen und Einsatzgebiete.

      Aber alle bieten die unter den vorliegenden Gegebenheiten maximal mögliche Fixierung bzw. Zugentlastung.

      Nachfolgend stellen wir Ihnen unsere Produkte im Einzelnen vor.

      Sollten Sie Fragen an uns haben, Kritik oder Vorschläge zur Verbesserung, sowie Einsatzgebiete an die wir noch nicht gedacht haben,

      so nehmen Sie  doch Verbindung mit uns auf,  Z.B über unsere Webiste oder rufen Sie uns einfach an.

      Unser Schulungsleiter Herr Guhlke antwortet gerne.

      * Ein Teil unserer Patente ist mittlerweile ausgelaufen und andere Hersteller haben unsere Ideen übernommen oder unsere Produkte einfach kopiert.

      • Grundsätzliches


        Es gibt ein paar Dinge die man beachten sollte wenn man eine Sonde, eine Drainage, einen Katheter o.ä., also ein schlauchförmiges Hilfsmittel fixieren bzw. zugentlasten will.

        Bei allen Zu- und Ableitungen gilt: Zwischen der Austrittsstelle und der Fixierung/Zugentlastung sollte der Schlauch, die Leitung niemals straff gespannt sein!

        Es überträgt sich sonst jede Bewegung am Hilfsmittel/Leitung auf die Punktionsstelle, was Reizungen und Entzündungen zur Folge hat.

        Zusätzlich sollten alle vom Patienten wegführenden Schläuche/Leitungen wie z.B. ZVK oder Blasenkatheter nochmals an der Wäsche, oder bei mobilen Patienten an der Kleidung befestigt bzw. zugentlastet werden um starken Zug durch unbedachte Bewegungen zu verhindern.

        Dieses Prinzip gilt für einen ZVK genauso wie für einen Blasenkatheter oder eine Infusion und alle anderen Zu- und Ableitungen.

        Alle unsere Fixierungen lassen sich mehrmals öffnen und wieder schliessen, sie müssen nicht jedes Mal entfernt werden, was Material und Arbeit spart und angenehmer für den Patienten ist es auch.

        So gibt es auch keine Hautschäden durch das wiederholte abreissen des Pflasters, was z.B. bei einer PEG oder einer Nasalfixierung besonders häufig vorkommt.

        Unsere Fixierungen sind Hightech Produkte, gefertigt aus den modernsten und besten Materialien, mit speziellen ergonomischen Formen, für die unter den Gegebenheiten maximal mögliche Haltekraft.

        Unsere atmenden Basistapes sind mit hautschonenden, med. Acrylatklebstoffen beschichtet, sie halten auch wenn sie einmal nass werden.

        Die Klebstoffe in unseren Halterungen sind med. unbedenklich und greifen Kunststoffe nicht an.

        Durch die von uns eingesetzten hochwertigen, flexiblen und weichen Materialien bekommen Patienten keine Druckstellen.

        Für Patienten mit Hautproblemen haben wir einige Fixierungen auf Hydrocolloid Basis im Programm.

        Diese sind nicht nur hautschonend, sondern halten auch bei einem starken Ruck erstaunlich gut, was vor allem auch für mobile Patienten wichtig ist. 

        Ein weiterer grosser Vorteil unserer Fixierungen auf Hydrocolloid Basis ist ihre lange Verweildauer am Patienten, der Mehrpreis wird eigentlich dadurch schon mehr als ausgeglichen.

        Aber trotz alledem müssen auch sie  richtig angewandt und angebracht sein um wirklich gut zu halten.

        Noch eine Bemerkungen zum Schluss:

        Unsere Produkte lassen sich oftmals miteinander kombinieren, so lassen sich z.B. alle Bänder an den verschiedenen Haltern befestigen, oder es passt der Halter des Unifix zusammen mit einem Klettbinder auf einen Halter usw.

        Wenn Sie eine Situation haben wo Sie nicht so recht wissen was Sie tun sollen, fragen Sie uns einfach, schreiben Sie uns an i n f o@ t e c hnimed . c h oder rufen Sie an.

        Wir und unser Aussendienst nehmen uns gerne Zeit für Sie.